Bertha Kipfmüller, die "Frauenrechtlerin des Frankenlandes"

Bertha Kipfmüller war eine bedeutende und eine der radikalsten Protagonistinnen der Frauenbewegung Bayerns. 1899 promovierte sie als erste Frau Bayerns. Schon zu Lebzeiten wurde sie die „Frauenrechtlerin des Frankenlandes“ genannt.

Quellen

  • Bertha Kipfmüller: „Nimmer sich beugen“. Lebenserinnerungen einer Frauenrechtlerin und Wegbereiterin des Frauenstudiums, übertragen v. H.-P. Kipfmüller, Heidelberg 2013
  • Beilage der Fränkischen Tagespost, 8.11.1919
  • FIBiDoZ (Hg.): „Verlaßt Euch nicht auf die Hülfe der deutschen Männer!“ Stationen der bürgerlichen und proletarischen Frauenbewegung in Nürnberg, Nürnberg1990
  • Beyer, Jutta: „Jede Schneegans nennt sich Frau Doktor, weil der Mann es ist.“, in: Bennewitz, Nadja / Franger, Gaby (Hg.): Geschichte der Frauen in Mittelfranken, Cadolzburg 2003
  • Kipfmüller, Hans-Peter: Die rote Pappenheimerin. Dr. Dr. Bertha Kipfmüller, Frauenrechtlerin und Gelehrte, Karlsruhe 2011
  • Stadtarchiv Nürnberg, Personalakte Bertha Kipfmüller
  • Der Urgroßneffe Hans-Peter Kipfmüller hat es sich zur Aufgabe gemacht, die von Bertha Kipfmüller aber ihrem 23. Lebensjahr bis zu ihrem Tod geführten Tagebücher zu transkribieren und zu ihr zu forschen.

    Sein Projekt: „Dr. Dr. Bertha Kipfmüller“ ist der PH Karlsruhe angegliedert.

Danksagung

SprecherInnen: Juliane Schröter, Vivienne Wendler, Markus Hepp.

Musik: Henryk Wieniawski, Edward Grieg, Giuseppe Tartini, Frederic Chopin und David Cszestay