Da Nürnberg sich mit Fahnen schmückt

Das Arbeitersportfest in Nürnberg begeisterte 1929 die Arbeiter*Innen. Es wurde nicht von der Idee der Konkurrenz geleitet, sondern von den Idealen der Solidarität und Völkerverständigung

1929 findet in der Sporthochburg Nürnberg an dem Ort, wo die Nazis wenige Jahre später ihre Reichsparteitage abhalten, das zweite Arbeiter Turn- und Sportfest statt. Im Sinne internationaler Solidarität begeistert der Sport die Massen der Arbeiter:innen.

Es sollte das erste und letzte Mal in einer Zeit politischen Umbruchs gewesen sein, den auch die Teilnehmerinnen des Festes nicht aufhalten können.

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    Festschrift

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    Titelblatt der Festschrift zum Arbeitersportfest 1929

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    Sportlerinnen und Sportler

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    Das Turnen wurde nicht nach Geschlechtern getrennt ausgeübt

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    Sportlerinnen und Sportler

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    Das Turnen wurde nicht nach Geschlechtern getrennt ausgeübt

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    Fußball Männermanschaft

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    Nürnberger Männermanschaft im Fußball 1928

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    Sportdress der Frauen

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    Die Frauen traten in Turnschuhen, ohne Strümpfe, in kurzen schwarzen Hosen und weißen Trikots an. Damit präsentierten sie sich als selbstbewusste, neue Frauen der Weimarer Moderne.

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    Kindersport

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    Mädchen beim Kindersportfest 1929

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    Ästhetik statt Konkurrenz

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    Das Nürnberger Arbeiter Turn- und Sportfest 1929 war stark von choreographischen Elementen geprägt.

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    Ästhetik statt Konkurrenz

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    Das Nürnberger Arbeiter Turn- und Sportfest 1929 war stark von choreographischen Elementen geprägt.

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    Ästhetik statt Konkurrenz

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    Das Nürnberger Arbeiter Turn- und Sportfest 1929 war stark von choreographischen Elementen geprägt.

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